Das Mini Future Long auf Apple (ISIN: DE000MM1R9F4) ist ein Knock-Out-Zertifikat, das eine lineare Partizipation an der Wertentwicklung der Apple-Aktie (ISIN: US0378331005) ermöglicht. Mit einem Bezugsverhältnis von 0,1 kontrolliert ein Zertifikat 0,1 Einheiten des Basiswerts, was bedeutet, dass 10 Zertifikate benötigt werden, um eine Einheit der Apple-Aktie abzubilden. Das Zertifikat bietet eine Hebelwirkung von 3,88, die durch die Nähe zur Knock-Out-Schwelle entsteht. Die Knock-Out-Schwelle liegt bei 209,57 USD, und bei Berührung dieser Schwelle verfällt das Zertifikat wertlos. Zusätzlich verfügt das Zertifikat über eine Stop-Loss-Schwelle bei 201,9409 USD, die als zweistufiges Barrierensystem fungiert und bei Berührung zu einer teilweisen Rückzahlung führt, bevor ein vollständiger Knock-Out eintritt. Die Stop-Loss-Funktion bietet somit einen begrenzten Schutz vor Totalverlust. Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl die Knock-Out- als auch die Stop-Loss-Schwelle in USD denominiert sind, während der Preis des Zertifikats in EUR notiert. Dies führt zu einem Währungsrisiko, da Wechselkursschwankungen zwischen EUR und USD die effektive Höhe der Barrieren in EUR beeinflussen können. Bei einer Abschwächung des EUR gegenüber dem USD erscheint die Barriere in EUR näher, was das Risiko eines Knock-Outs erhöht. Das Zertifikat partizipiert linear an den Kursbewegungen der Apple-Aktie, abzüglich der Finanzierungskosten, die täglich angepasst werden. Im Falle eines Knock-Outs tritt ein Totalverlust ein, während bei Auslösung der Stop-Loss-Schwelle eine teilweise Rückzahlung erfolgt. Die Nähe zu den Barrieren bestimmt das Risikoniveau, wobei ein größerer Abstand zu den Barrieren das Risiko verringert. Dieses Zertifikat eignet sich für Anleger, die von steigenden Kursen der Apple-Aktie profitieren möchten, jedoch bereit sind, das Risiko eines Totalverlusts bei Erreichen der Knock-Out-Schwelle einzugehen. Das Mini Future Long auf Apple ist ein Bull-Zertifikat, das von steigenden Kursen profitiert, wobei die Knock-Out-Schwelle unter dem aktuellen Kurs liegt. Die Hebelwirkung entsteht durch die Nähe zur Knock-Out-Schwelle und kann sowohl Gewinne als auch Verluste verstärken. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein, insbesondere des Totalverlustrisikos bei Berührung der Knock-Out-Schwelle, des Hebelrisikos bei ungünstiger Kursentwicklung und des Emittentenrisikos von Morgan Stanley. Zudem besteht ein Währungsrisiko durch die USD-denominierten Barrieren, das die effektive Höhe der Barrieren in EUR beeinflussen kann.
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