Ein Optionsschein ist ein Finanzprodukt, das dem Käufer das Recht gibt, einen bestimmten Basiswert (z. B. eine Aktie oder einen Index) zu einem vorher festgelegten Preis innerhalb einer bestimmten Laufzeit zu kaufen (Call-Optionsschein) oder zu verkaufen (Put-Optionsschein). Der Käufer ist jedoch nicht verpflichtet, dieses Recht auszuüben. Optionsscheine bieten einen Hebeleffekt, da sie mit einem geringen Kapitaleinsatz potenziell höhere Gewinne, aber auch Verluste, ermöglichen.
Die Berechnung dauert länger, weil für jeden Chart 900 Punkte berechnet werden. Diese Detailtiefe ist notwendig, um eine präzise und aussagekräftige Visualisierung der Kursentwicklung des Optionsscheins zu erstellen. Die Charts helfen dabei, den Zusammenhang zwischen verschiedenen Einflussfaktoren wie Preis, Volatilität und Zeit bis zum Verfallstag verständlich darzustellen.
Gehebelt.de nutzt für die Berechnung verschiedene finanzmathematische Modelle. Für europäische Optionsscheine wird das Black-Scholes-Modell verwendet, während für amerikanische Optionsscheine das Binomialmodell (Cox-Ross-Rubinstein) zum Einsatz kommt. Außerdem wird die implizite Volatilität (IV) rückwärts aus dem aktuellen Preis des Optionsscheins berechnet.
Die IV auf gehebelt.de wird rückwärts aus dem aktuellen Preis des Optionsscheins berechnet. Das bedeutet, dass die berechnete IV nicht unbedingt mit der vom Emittenten angegebenen IV übereinstimmen muss.